7. Klasse im Schullandheim „Thüringer Hütte/ Rhön“

von Steffen Prepens (Kommentare: 0)

Die Klasse 7A fuhr auch im Schuljahr 2019/20, wie für alle 7. Klassen an der Friedrich- Bernbeck-Schule üblich, ins Schullandheim. In diesem Jahr ging es zum ersten Mal in das Schullandheim „Thüringer Hütte“ in der Rhön. Die Reise hat von Montag, den 21. Oktober bis Freitag den 25. Oktober 2019, unter Aufsicht der Lehrkräfte Frau Kempf und Herrn Prepens, stattgefunden.

In dieser Zeit sollten wir sowohl unsere Lehrkräfte als auch unsere Mitschüler etwas besser kennenlernen. Es war unsere Aufgabe gegenseitige Stärken und Schwächen zu erkunden, aber auch den Zusammenhalt der Klasse zu stärken. Wir starteten das Abenteuer unter dem Motto:

„Förderung des sozialen Miteinanders im Rahmen eines erlebnispädagogischen Abenteuerprogrammes“.

Schon am ersten Tag waren wir alle sehr aufgeregt und gegen 8.00 Uhr ging es mit dem Bus in die Rhön. Wir luden unsere Koffer ein und nach ungefähr eineinhalb Stunden waren wir schon da.

Angekommen am Schullandheim, packten wir die Koffer aus, besichtigten die Zimmer und teilten sie ein. Danach ging‘s ab zur Hausrallye. Am Abend, um 18 Uhr, gab es, wie jeden Tag, Brotzeit. Bis 21.30 Uhr hatten wir täglich Freizeit. Die Freizeit füllten wir mit Tischkicker oder dem Ein- und Umräumen der Zimmer. Ab 22.00 Uhr war immer Bettruhe.

Am nächsten Tag, um 7.00 Uhr morgens, wurden wir von unseren Lehrkräften geweckt, um pünktlich und gut gelaunt um 8.00 Uhr zum Frühstück zu erscheinen. Und dann begann unser Dienstag direkt mit einer Waldrallye. In Teamarbeit erledigten wir Aufgaben, um den Wald zu erkunden oder große Stöcke zu sammeln. Nach dem Mittagessen spielten wir das Spiel „Klima-Siedler“. Bei diesem Spiel sollte mit vielen kleinen Spielen auf den Klimawandel aufmerksam gemacht werden. Nach dem gewohnten Abendprogramm beendeten wir den Tag.

Der Mittwoch bescherte uns ein Teamtraining, welches den Teamgeist der Klasse stärken sollte. Auch hier hatten wir wieder viele verschiedene Aufgaben zu erledigen: Auf einer Decke zu stehen und sie zeitgleich umzudrehen, ohne den Boden zu berühren, war nicht leicht. Nach der Stärkung am Mittag fuhren wir zum Betrieb „Bionade“ und erfuhren, wie das gleichnamige Getränk „Bionade“ dort hergestellt wird. Nach dem Abendessen machten wir noch eine gruselige Nachtwanderung.

Am vorletzten Tag bauten wir im Energiehaus ein Mausefallenauto. Nachdem wir die anstrengende Aufgabe geschafft hatten, kam der spaßigere Teil: das Wettrennen. Dabei gewann das Team „Esel“.

Nach dem Abendessen wurde die Klasse in vier Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe musste sich ein Spiel für den „Bunten Abend“ überlegen, der später am Abend noch stattfand. Gemeinsam spielten wir die Spiele und gingen dann in unsere Zimmer. Vor dem Schlafengehen wurden auch noch die ersten Koffer gepackt.

Der letzte Tag begann wieder mit dem Frühstück. Gegen 9.30 Uhr traten wir die Heimreise an und um 11.00 Uhr erwarteten uns unsere Eltern an unserer Schule.

Eine aufregende Woche war zu Ende.

Autorinnen: Lisa Apfelbacher und Sari Matin

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