Projekt Kochkiste in den Klassen 10a und 10b

von Steffen Prepens (Kommentare: 0)

Wenn man sich in Wikipedia über die Kochkiste informiert, erhält man folgende Information: „Unter einer Kochkiste versteht man ein wärmedämmend ausgekleidetes Behältnis, in das einzelne Töpfe mit erhitzten Speisen eingestellt werden können, damit diese dann ohne weitere Energiezufuhr, über einen Zeitraum von Stunden, fertig garen.

Die Kochkiste verdankt ihre Entstehung und ihre Verbreitung dem gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbreiteten Bemühen, breiten Schichten der Bevölkerung Möglichkeiten zu sparsamem Wirtschaften zu zeigen. […] In Zeiten knappen Brenn- und Heizmaterials sicherte die Kochkiste mit einem Minimalverbrauch des Heizmaterials die Zubereitung warmer Speisen, was zu ihrem verstärkten Einsatz in Kriegs(mangel)zeiten führte. […] Und noch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Kochkisten z. B. während der Berlinblockade genutzt, um mit dem nur nachts kurz verfügbaren Strom Essen anzukochen und bis mittags fertig garen zu lassen.

Im Rahmen des Geschichts-/Sozialkundeunterrichts wollten wir wiederum testen, ob dies wirklich so funktioniert. (8 Bilder einfügen)

Fazit: Ehrlicherweise glaubten die meisten Schülerinnen und Schüler nicht daran, dass in der Kochkiste Speisen wirklich gar werden können. Aber in beiden Klassen erhielten wir nach fleißigem gemeinsamen Schneiden und Zubereiten von verschiedenem Gemüse einen schmackhaften Eintopf.

Karin Winkler, Fachbetreuerin Geschichte/Sozialkunde

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