Klassen 10a und 10b erkunden das Konzentrationslager Flossenbürg

von Steffen Prepens (Kommentare: 0)

Die Schülerinnen und Schüler (SuS) Klassen 10a und 10b erforschten im Rahmen des Faches Geschichte/Sozialkunde mit den Lehrkräften Anja König, Steffen Prepens und Karin Winkler das Konzentrationslager in Flossenbürg. Bis zur Er­rich­tung des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers war Flos­sen­bürg nur ein klei­nes Dorf im Ober­pfäl­zer Wald. Aufgrund sei­ner Gra­nit­vor­kom­men wer­den dort ab En­de des 19. Jahr­hun­derts zahl­rei­che Stein­brü­che in Be­trieb ge­nom­men. Die Flossenbürger Steinbrüche waren der Grund, weshalb das Konzentrationslager dort im Jahr 1938 angesiedelt wurde. Durch gezielte Tötung und wegen der katastrophalen Bedingungen kamen mindestens 30 000 Menschen in Flossenbürg um.

Siehe dazu: http://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de

Meinungen der Schülerinnen und Schüler:

„Die Führung war sehr interessant. Besonders blieb mir der Ort, wo die Leichen verbrannt wurden in Erinnerung, der Hügel aus Asche und Knochenresten der Insassen. Das fand ich sehr traurig.“

„Ich hätte gerne mehr von den Originalgebäuden gesehen. Da die Baracken nicht mehr stehen, ist es schwer sich vorzustellen, wie die Häftlinge leben mussten.“

„Es ist schrecklich sich vorzustellen, welche Qualen die Menschen dort aushalten mussten.“

„Es ist wichtig, dass so etwas nicht vergessen wird.“

 

Karin Winkler, Fachbetreuung Geschichte/Sozialkunde

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